Die beliebte, weil qualitativ superbe Split-Serie nun mit Volume 4 - erneut mit einer Paarung, die sich gewaschen. Beide Band mit je sechs Tracks (inkl. Coverversionen). Musikalisch der zu erwartende Over-The-Top Hi-Speed Melodic-Core der Souls inkl. Coverversionen von Anti Flag ("that“s youth"), "we“re coming back" (Cock Sparrer) und "less than free" (Sticks+Stones). Ab Track 7 übernehmen die Polit-Punx von Anti-Flag das Ruder und knüpfen an ihr fantastisches "mobilize" Album an und setzen auch textlich Akzente. Gecovert "freaks, nerds and romantics" (Bouncing Souls) und den Buzzcocks Klassiker "ever fallen in love w/ someone".
Preis: EUR 11.00
Nach dem Split von Frodus “99 begannen Drummer Jason Hamacher und Sänger/Gitarrist Shelby Cinca an verschiedenen Projekten zu arbeiten und fanden sich erst wieder zusammen, als sie am Bass Joe Lally (Fugazi!) für eine neue "Band" gewinnen konnten. Hamacher -auf großer Weltreise- bekam die Songideen der beiden anderen per Email (für was MP3 nicht alles gut ist), antwortete und hier ist das Resultat: 3 Songs (13min.) melancholisch-atmosphärischer, sich immer wieder steigernder und abflauender Emo/Post-Punk, der eine gelungene Mischung aus Engine Down, Fugazi und ruhigen Frodus darstellt, v.a. aber eine ganz eigene Klangwelt aufbaut, die man nicht anders als "spannend" bezeichnen kann. Der klare Gesang ist unglaublich gut, und Klischee-Riffs werden auf dem Schwarzen Meer sicher umschifft. Beeindruckend! * Day After/Lovitt.
Preis: EUR 7.25
Das Debüt-Album der Band um Sänger/Gitarrist Shelby Cinca (Ex-Frodus, Black Sea), der hier mit Verstärkung von diversen namhaften Musikern arbeitet (u.a. von Impossible 5, Dead Meadow und Weird War!). Im Gegensatz zu seinem melancholischen Black Sea-Projekt fallen diese 10 Songs eher flockig aus, Indie-Rock mit Tradition, der Evan Dando/Lemonheads, Built To Spill und v.a. die grossartigen And/Ors aus dem Unterbewusstsein lockt, das Ganze mit Drive und Charme, ohne etwa zu langweilen * Day After/Lovitt.
Preis: EUR 8.90
Ex-Members von By The Grace Of God & National Acrobat, hatten ja mit ihrem Debüt-Album schon einen gewissen Überraschungs-Erfolg, hier nun der Nachschlag, der eine deutliche Weiterentwicklung im Sound markiert, viel hymnischer und grooviger. War das Debüt noch eher an Gameface oder TITR orientiert heissen die neue Anhaltspunkte eher No Knife, Fireside oder At The Drive-In, und dass ist absolut gut so! 6 Songs in 21 Minuten, also eigentlich Album-Status * Revelation.
Preis: EUR 10.25
Grosse Band! Die Debütscheibe der Amis (abgesehen von der gerade erschienenen Platte mit den Demos) mit sieben neuen Songs (44 min.!) voller Überraschungen, ruhige ausufernde Parts ą la Mogwai/Godspeed oder Moss Icon treffen auf furiosen, vertrackt-rockenden Post-HC der an Shotmaker, Planes Mistaken For Stars, Yage und Funeral Diner erinnert, beste US-Screamo Schule mit viel Experimentierfreudigkeit und Eigenständigkeit, durch die ausufernden Passagen steigern sich die Songs teilweise über mehrere Minuten, echte Post-HC-Epen sind das! Dazu schickes Artwork und auch inhaltlich treffsicher, yo! * Level Plane.
Revelation
Preis: EUR 10.30
Preis: EUR 13.80
5-Track EP und weg von Revelation: Die "Rock“n“Roll Killingmachine" ist ein Meisterwerk an Snapcase meets Hatebreed-mäßigem Brutalo Hardcore, der hier mit einer Prise Melodie veredelt sowie einem kräftigen Schuß Emo (der härteren Sorte) veredelt wird * Equal Vision.
Preis: EUR 10.70
Zweites Release der Amis, wieder toll rockender HC-beeinflusster melodischer Emopunk zwischen frühen Saves The Day, Coheed&Cambria (der leicht metallische Touch) und Thursday (auch mit so heftigeren Instrumenten, jui). 4 Songs in 15 Minuten, die doch mehr rocken als obige Vorbilder; aufgenommen von J.Robbins, MCD mit anderem Artwork * Equal Vision.
Preis: EUR 9.50
Equal Vision
Nach 2 Alben auf TKO, das dritte nun auf dem Hi-Quality-Label BYO. Die Super-Group mit Members von Lars Fredriksen mischen auch hier gekonnt England (Cock Sparrer!) beeinflußte sing-a-long-Stomper mit dem ansonsten nach wie vor prächtigen SLF-Style Streetpunk. Unüberhörbar inzwischen die Einflüsse ihrer Nachbarn Swingin“ Utters, die Killernummer schlechthin ist "Listen" mit sagenhaft guten backing vocals die sie bei Anti-Flag abgeschaut haben. 12 geniale Tracks, die“s in sich haben. Überzeugt Euch selbst! *
Neben Snapcase und Death By Stereo wohl das Mass der Dinge was newschooligen HC mit leichtem Metal-Einschlag angeht, hier wird eigentlich alles in Grund und Bodem gerockt, diese Jungs haben eine unglaubliche Energie. 12 Songs, die diese Hardcore-Saison im vorderen Tabellenabschnitt überwintern * Equal Vision.
Preis: EUR 10.80
Drittes Album der neben Sunshine wohl bekanntesten tschechischen Post-Punk/Emo-Kapelle. In den 12 Songs stecken harte Arbeit, die sich auszahlt, im Gegensatz zu vielen anderen Kaugummi-Emos rocken die Jungs auch ganz gut, in bester Texas Is The Reason-, No Knife- oder Falling Forward-Manier. Kommen auf Tour mit Robocop Kraus! * Day After.
Day After
Preis: EUR 10.50
NO KNIFE, riot for romance, CZ 02 Geheimtip aus San Diego mit dem vierten Album, jetzt neben Engine Down bestens aufgehoben auf Day After. Großartiger rockig-breakreicher Post-Core-Emo mit eigenem Stil, am ehesten in einer Riege mit Burning Airlines oder Bluetip, aber auch mit den fetzigen San Diego-Einflüssen, was diese Mischung so besonders macht; 10 Songs (43min., davon waren auch schon auf den Split-7"s mit Lazycain und Sunshine), und mit Abstand ihre besten bisher, wow! * Day After.
DAY AFTER
Das inzwischen dritte Album der einzigartigen Kombo aus dem Fränkischen, die 12 neuen Songs sind catchy, tanzbar und eigenständig, ihr Schweiß-Orgel-Disco-Punk begeistert restlos, zumal sich ein deutlicher Einfluss von Bands wie Gang Of Four, Radio 4 oder auch Les Savy Fav eingeschlichen hat. Hierzulande stehen sie damit leider noch ziemlich alleine da, aber diese Band ist einfach ein Party-Garant. Vinyl kommt in extraordinärer "Spiegel"-Ausschneide-Verpackung. Sehr sehr sehr gut!
Ex-members von Elliott, By The Grace of God, Enkindel, Automatic & Empathy mit schnellem, melodischem 80er-Emo-Punk. Etwas Hot Water oder Manifesto Jukebox, etwas alte Jawbreaker (bei den Stücken 5 und 6 am ehesten), und v.a. Dag Nasty (Stimme, Gitarrenarbeit). 6 gute Songs in 20:37 min. Spielzeit, die Appetit auf mehr machen * Revelation.
Preis: EUR 10.00
Geiles Brett: Düster-apokalyptischer Future-HC mit Mosh und Energie, metallische Gitarrenwände, zerfahrene Strukturen und variable Vocals. Als Anhaltspunkte natürlich Converge, die härteren Refused, etwas Orchid und Blood Brothers, dazu aber immer wieder melodische Einsprengsel (Grade?), insgesamt allerdings doch sehr eigenständig und v.a. sehr sehr gut. Erstes Album der Midwest Band aus Milwaukee, produziert hat dann natürlich auch Kurt Ballou (Converge) * Revelation.
Preis: EUR 13.60
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